Chronologie ZI

Die 2020er Jahre

2022-2024

ZONTA International Präsidentin Ute Scholz, ZC Verden
 

Fortsetzung des Projekts "Ending Child Marriage". Gemeinsam mit UNICEF und UNFPA setzt sich Zonta International mit diesem Projekt verstärkt gegen die Verheiratung von Kindern ein. 

 

Fortsetzung des Projekts "Gesundheit und Schutz heranwachsender Mädchen In Peru" 

 

Fortsetzung des Projekts "Ihre Gesundheit und Würde, unsere Priorität" in Papua-Neuguinea und Timor-Leste

 

Engagement von Mädchen zum Klimawandel in Madagaskar

2023

„Eine bessere Welt für Frauen und Mädchen schaffen" wird als Statement angenommen.

"Zonta, Geschlechtergerechtigkeit und eine Vision für 2030 und darüber hinaus" - Die strategischen Ziele und Strategien 2023–2030 von Zonta International

2022

65. International Convention in Hamburg 

Zum zweiten Mal - nach Wiesbaden 1976 - findet die internationale Convention in Deutschland statt. 

Ute Scholz, ZC Verden wird zur Zonta International Präsidentin gewählt

2020

 Bei der virtuellen internationalen Convention wird Ute Scholz vom ZC Verden zur President Elect gewählt. 

Die 2010er Jahre
2019 100 Jahre Zonta International
  8. November - 100. Geburtstag von ZONTA International mit zahlreichen Jubiläumsveranstaltungen in Deutschland 
  Start des Pilotprogramms "Women in Technology". Dafür vergibt ZIF Stipendien in Höhe von 108.000 USD-Dollar, mit dem Ziel Frauen zu bestärken, sich in technischen Fächern weiterzubilden, Karrieremöglichkeiten zu nutzen und Führungsrollen zu übernehmen. 
2018 Wahl der ersten Deutschen zur ZONTA International Präsidentin: Dr. Susanne von Bassewitz bei der International Convention in Yokohama, Japan 
2018-2020 Gemeinsam mit UNICEF und UNFPA setzt sich Zonta International mit dem Projekt "Ending Child Marriage" verstärkt gegen die Verheiratung von Kindern ein.
  Fortsetzung von 'Let Us Learn Madagascar', einem integrierten Bildungsprogramm in Zusammenarbeit mit UNICEF, das Chancen für gefährdete und benachteiligte Kinder, insbesondere Mädchen bietet.
  Eid bi Eid (Hand in Hand) Fortführung einer mehrjährigen Initiative zur Unterstützung der jordanischen Regierung bei der Bewältigung von Fragen der Beschäftigung von Frauen und der Geschlechtergerechtigkeit angesichts der sich verschärfenden Situation in der syrischen Flüchtlingskrise.
2016-2018 Fortführung des Projekts in Niger "Respecting the Rights and Responding to the Needs of Adolescent Girls" 
  Fortsetzung des Projektes zur Eliminierung der Obstetric Fistula (Geburtsfistel) und zur Senkung von Säuglings- und Müttersterblichkeit in Liberia
  Start von 'Let Us Learn Madagascar', einem integrierten Bildungsprogramm in Zusammenarbeit mit UNICEF, das Chancen für gefährdete und benachteiligte Kinder, insbesondere Mädchen bietet.
2014-2016

In Zusammenarbeit mit UNFPA Beginn eines neuen Projekts "Respecting the Rights and Responding to the Needs of Adolescent Girls in Niger" mit dem Ziel, Kinderehen und frühe Schwangerschaften von jungen Mädchen zu verhindern. 

  Fortsetzung des Projektes Vorsorge gegen HIV-Übetragung von Müttern auf ihre Kinder sowie Bekämpfung häuslicher Gewalt in Ruanda zusammen mit UNICEF.
  Fortsetzung des Projektes zur Eliminierung der Obstetric Fistula (Geburtsfistel) und zur Senkung von Säuglings- und Müttersterblichkeit in Liberia
  Schulprojekt in Vietnam, durchgeführt von UN Women, um Mädchen und Jungen guten Unterricht in kinderfreundlichen, sicheren Schulen frei von Gewalt zu bieten
2014  "Empowering Women Through Service and Advocacy" wird als Statement angenommen 
2012-2014 ‚ZONTA says NO' ist die internationale Zonta Kampagne gegen Gewalt gegen Frauen, die weltweit in den Zonta-Clubs Aktivitäten ausgelöst hat zur Sichtbarmachung dieses Themas und zum Anstiften, der Gewalt gegen Frauen und Mädchen -auch häuslicher Gewalt - entgegenzutreten. Mit Filmen, Vorträgen zu den Fakten, politischen Initiativen, Benefizveranstaltungen und öffentlichem Auftreten hat sich ein Maß an Aufklärung und deutlicherer Wahrnehmung herauskristallisiert, das den Einsatz auch weiterhin lohnt.
  Zonta beginnt ein neues Programm: 'Edutainment', d.h. Erziehung in Kombination mit Aktivierung über unternehmerisches und unterhaltendes Selbst-Tun im Rahmen des  Einsatzes von Social Media, um der jungen Generation die Chancen eines anderen Umgangs und letzten Endes eines sozialen Wandels im Rollenverständnis nahe zu bringen, und dies durch eigene Einsicht und eigenes Handeln, das eher motivieren dürfte. Die Länder, an die sich dieses Programm richtet, sind Indien, Südafrika und Nicaragua.
2012 Lynn Waffenschmidt, geboren in Baden-Baden, Studium in Bayreuth, China und UK wird Internationale Preisträgerin des J.M.Klausman Award. Sie spricht auf der Convention in Turin und begeistert die Zuhörer.
2010-2012

Weiterführung des Projektes Eliminierung der Geburtsfistel in Liberia

Fortsetzung der Unterstützung des Staates und örtlicher Projekte zur Bekämpfung der Geburtsfistel, deren Folgen durch geeignete Operationen und Resozialisierung begegnet werden kann. Dauerhaft wirksam ist nur Prävention und sozialer Wandel.

  Vorsorge gegen HIV-Übetragung von Müttern auf ihre Kinder sowie Bekämpfung häuslicher Gewalt in Ruanda zusammen mit UNICEF. Das Projekt stützt sich auf die guten Erfolge von ZONTA in Niger.
  'Safe City Project' in Guatemala und San Salvador. Ziel ist die Schaffung von Sicherheit für Frauen im öffentlichen Raum.Das Projekt wurde Vorbild für UNWOMEN in Honduras.
2010 Auf den Virgin Islands wird der erste Club Ozeaniens gegründet.
Die 2000er Jahre
2008-2010 Start des Projektes zur Eliminierung der "Obstetric Fistula"(Geburtsfistel ) in Liberia und Beendigung der Diskriminierung der betroffenen jungen Frauen.
2004 Schnelle Hilfe für Frauen in vom Tsunami betroffenen Dörfern.
2002 Die deutschen Clubs etablieren einen weiteren Musikpreis für Dirigentinnen.
2000-2004 Eliminierung von Tetanus bei Müttern und ihren neugeborenen Babys in Nepal. In der Zusammenarbeit mit den entsprechenden Regierungsstellen wurden durch die Impfaktion 100.000 Frauen erreicht und geschützt.
2000 Gemeinsam mit UNICEF setzt sich Zonta International gegen die Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen in Burkina Faso ein.
Die 1990er Jahre
1998 Seit 1938 wurde Frauen aus 51 Ländern der 'Amelia Earhart Fellowship Award' verliehen. Drei deutsche Schülerinnen erhalten von Zonta International den Preis 'Young Women in Public Affairs' für besonderes ehrenamtliches Engagement. Der 'Jane M. Klausman Award' wird erstmalig an Studentinnen der Wirtschaftwissenschaften verliehen.
1997 Die deutschen Zonta Clubs werden Mitglied beim Deutschen Frauenrat.
1996 UNIFEM erhält Unterstützung für Selbsthilfeprojekte für Frauen in ländlichen Entwicklungsregionen von Afrika, Asien und Südamerika.
1995 Start des internationalen Projektes 'ZISVAW' mit dem Ziel, Gewalt gegen Frauen und Kinder weltweit zu bekämpfen.
1994 Die deutschen Clubs vergeben jährlich den Zonta Sonderpreis bei 'Jugend forscht' an eine Bewerberin im Bereich Geo- und Raumwissenschaften.
1993 Zonta International wird von UNIFEM für sein Engagement ausgezeichnet.
1992 Zum ersten Mal wird der 'Young Women in Public Affairs Award' vergeben, mit dem Schülerinnen für ehrenamtliches Engagement auszeichnet werden.
In Leipzig wird der erste Club in den neuen Bundesländern gegründet.
1991  In Ungarn entsteht der erste Zonta Club in den ehemaligen Staaten des Ostblocks.
Die 1980er Jahre
1987 Die deutschen Clubs hatten für einige Jahre die Unterstützung der Friedlandhilfe als nationales Service-Projekt gewählt. Etwa 100.000 DM wurden für die Ersthilfe deutscher Spätaussiedler bereitgestellt.
1986 Die Zusammenarbeit mit UNICEF 'Brunnen für Sri Lanka' verhalf innerhalb von vier Jahren zur Neuansiedlung von 350.00 Menschen in den dortigen Dürrezonen.
Zonta International erhält konsultativen Status bei UNIFEM, die Zusammenarbeit mit UNIFEM im internationalen Servicebereich beginnt.
1985 Die deutschen Zonta Clubs vergeben jetzt jährlich den Zonta Musikpreis im Rahmen des Bundeswettbewerbs beim Deutschen Musikrat.
1984 Die ZONTA-Rose wird auf der Convention 1984 in Sydney/ Australien als offizielles Symbol der Zontians eingeführt. Die Anregung, eine Rose als lebendiges Symbol der Organisation und Zeichen der Freundschaft zu wählen, kam von Valerie Webster, Governor des District 16 (Australien/Neuseeland). Mit Unterstützung einer Rosenzüchterin, die ebenfalls Zontian ist, wurde eine entsprechende Rose gezüchtet und registriert. Der Zonta-Rose-Day wird jährlich am 8. März begangen, dem internationalen Weltfrauentag.
1983 Zonta International erhält konsultativen Status im Europarat.
Die 1970er Jahre
1976 In Wiesbaden findet zum ersten Mal außerhalb der USA eine 'International Convention' statt.
1975 Zonta International erhält konsultativen Status bei der ILO.
1974 Zonta International erhält konsultativen Status bei der UNESCO.
1972 Die Zusammenarbeit mit UNICEF auf dem internationalen Service-Sektor beginnt und Zonta International erhält konsultativen Status bei UNICEF.
1970 Der erste afrikanische Zonta Club wird in Ghana gegründet.
Die 1960er Jahre
1969 Es gibt in 33 Ländern 560 Clubs mit insgesamt 20.000 Mitgliedern.
1966 In Sydney wird der erste australische Club gegründet.
1963 Zonta International erhält beim Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC), dem für NGOs zuständigen Hauptorgan der UN, konsultativen Status. Das ist die Basis, konsultativen Status bei den zu ECOSOC gehörenden Spezial- und Sonderorganisationen zu erhalten.
Die 1950er Jahre
1959 Die Zusammenarbeit mit den UN im internationalen Service-Bereich beginnt: Zonta Clubs aus aller Welt spenden für das Projekt "Aufbau des Anne-Frank-Dorfes" in Wuppertal für staatenlose Ausländer.
1956 Der 'Zonta-Fonds für ungarische Flüchtlinge des Volksaufstands von 1956' ist der Start der internationalen Hilfsprojekte, zu denen alle Clubs mit Spenden beitragen.
Die Clubs beschließen, die Bemühungen ihrer Regierungen zur friedlichen Nutzung der Atomenergie zu unterstützen.
1952

Der erste asiatische Club wird in Manila/Philippinen gegründet.

  Nach Hamburg erfolgt nun in München die erste Club-Gründung in der Bundesrepublik.
Die 1940er Jahre
1945 Bei der Gründungsversammlung der Vereinten Nationen (UN) sind Mitglieder von Zonta International als Gäste einer nichtstaatlichen Organisation (NGO) dabei.
1944 Es wird der Beschluß verabschiedet, sich verstärkt für die Chancengleichheit der Frau im Berufsleben einzusetzen.
Die 1930er Jahre
1938 Mit dem 'Amelia Earhart Fellowship Award' wird der erste internationale Förderpreis für begabte junge Frauen ins Leben gerufen:
Jährlich erhalten Wissenschaftlerinnen Stipendien für Forschungsarbeiten im Bereich der Luft- und Raumfahrt.
1937 Der Hamburger Club muß sich offiziell auflösen, da internationale Organisationen in Deutschland nicht mehr erlaubt sind. Nach dem Krieg rekonstituiert sich der Club.
1935 Zonta International will den rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und beruflichen Status der Frau verbessern: Dieses Ziel gilt bis heute und hat oberste Priorität.
1931 "Zonta International will einen Beitrag zur gegenseitigen Toleranz und internationalen Verständigung leisten und so Friedensbemühungen unterstützen", heißt die Neuformulierung eines Ziels.
  In Hamburg wird der erste deutsche Zonta Club gegründet.
1930 Der erste europäische Zonta Club wird in Wien gegründet.
  Die Konföderation der Zonta Clubs wird in Zonta International umbenannt.
Die 1920er Jahre
1928 Das Ziel, Mädchen und jungen Frauen zu einer besseren schulischen Ausbildung zu verhelfen, wird konkretisiert.
  Chicago wird als ständiger, zentraler Hauptsitz gewählt.
1927 In Toronto/Kanada wird der erste Zonta Club außerhalb der USA gegründet. Insgesamt bestehen etwa 50 Clubs.
1922 Die erste Satzung tritt in Kraft. Sie enthält im wesentlichen die heute geltenden Ziele.
Die Gründung
1919 Am 8. November wird die 'Konföderation der Zonta Clubs' in Buffalo/New York mit neun Clubs aus den US-Staaten Michigan, New York und Pennsylvania gegründet. Es sind Frauen, die selbständig oder in verantwortlicher Funktion tätig sind. Ihr vorrangiges Ziel ist der Dienst am Nächsten.

 Zum Video von Zonta International: Die ersten 30 Jahre